Schutzwaldpreis 2025 für zwei St. Galler Projekte

Für das Projekt ‹Schilt› nahmen (v.l.n.r.) der Nesslauer Gemeindepräsident Kilian Looser, Regionalförster Christof Gantner, der pensionierte Revierförster Ernst Aerne und Revierförster Thomas Abderhalden die Auszeichnung entgegen.
Bild sg.ch
Die Arbeitsgemeinschaft Alpenländischer Forstvereine würdigt in fünf Kategorien besondere Projekte zum Erhalt und zur Verbesserung des Schutzwaldes. In der Kategorie ‹Erfolgsprojekte› zeichnete sie das Projekt ‹Lawinenverbauungs- und Aufforstungsprojekt Schilt› aus. Für das Projekt sind die Waldregion 5 Toggenburg sowie die politische Gemeinde Nesslau verantwortlich.
Das Projekt ‹Schilt› bei Stein startete nach mehreren Lawinenniedergängen 1942. Über die Jahrzehnte sind unter der Leitung des Forstdienstes die Lawinenzüge verbaut und aufgeforstet worden. Die Arbeiten werden auch heute fortgesetzt, damit der Wald seine Schutzfunktion weiterhin vollumfänglich erfüllen kann. Der Anerkennungspreis würdigt das Engagement für dieses langfristige und erfolgreiche Lawinenverbauungs- und Aufforstungsprojekt.
In der Kategorie ‹Pressepreis› reüssierte die Sommerserie ‹Unser Wald› des ‹Sarganserländers›. Verschiedene Artikel brachten der Leserschaft im Sommer 2024 den Wald und seine Funktionen näher. Redaktorinnen und Redaktoren begleiteten dafür Exkursionen in Wälder der Region Sargans. Die Artikelserie entstand in enger Zusammenarbeit mit der Waldregion 3 Sargans.
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